1977

Eine kurze Geschichte der Gegenwart
1977
Eine kurze Geschichte der Gegenwart

Philipp Sarasin untersucht in seinem gefeierten Buch die Linien, Muster und Ähnlichkeiten, die die Ereignisse des Jahres 1977 miteinander verbinden – und er erzählt davon, wie der Glaube an ein gemeinsames Allgemeines, der die Moderne formte, zu zerbröckeln begann. 1977 führt uns ein Jahr vor Augen, in dem nur die Unsicherheit gewiss und die Ahnung verbreitet war, dass die alten Koordinaten der industriellen Gesellschaft in Zukunft keine Orientierung mehr bieten würden. Eine...

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Philipp Sarasin untersucht in seinem gefeierten Buch die Linien, Muster und Ähnlichkeiten, die die Ereignisse des Jahres 1977 miteinander verbinden – und er erzählt davon, wie der Glaube an ein gemeinsames Allgemeines, der die Moderne formte, zu zerbröckeln begann. 1977 führt uns ein Jahr vor Augen, in dem nur die Unsicherheit gewiss und die Ahnung verbreitet war, dass die alten Koordinaten der industriellen Gesellschaft in Zukunft keine Orientierung mehr bieten würden. Eine phänomenale Zeitreise in die Geschichte unserer Gegenwart.

Bayerischer Buchpreis 2021 (Shortlist)
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste
Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben

ZITATE

»1977 war das Jahr, in dem sich die westlichen Gesellschaften von der Moderne in ihrer ›klassischen‹ Form zu verabschieden begannen, ohne schon zu wissen, was als Neues auf sie zukam.«
»1977 war das Jahr, in dem sich die westlichen Gesellschaften von der Moderne in ihrer ›klassischen‹ Form zu verabschieden begannen, ohne schon zu wissen, was als Neues auf sie zukam.«

Personen für 1977

Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart.
Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des...

STIMMEN

»Philipp Sarasins 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart entfaltet eine Sogwirkung. Hineingezogen wird man in den Strudel der Ereignisse dieses Schlüsseljahres, ja der Siebziger insgesamt.«
Andreas Reckwitz, Süddeutsche Zeitung
»Im Rahmen seiner beeindruckenden Analyse auf so diversen Feldern wie Recht und Revolution, Sexualität, Medien und Wirtschaft kommt Sarasin immer wieder auf einen Meisterdenker der Selbstsorge zurück, Michel Foucault.«
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Intellektuell ist die in 1977 erzählte Analyse der diskursiven Strukturen ... beeindruckend.«
Thomas Salter, junge Welt
»Philipp Sarasins 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart entfaltet eine Sogwirkung. Hineingezogen wird man in den Strudel der Ereignisse dieses Schlüsseljahres, ja der Siebziger insgesamt.«
Andreas Reckwitz, Süddeutsche Zeitung
»Im Rahmen seiner beeindruckenden Analyse auf so diversen Feldern wie Recht und Revolution, Sexualität, Medien und Wirtschaft kommt Sarasin immer wieder auf einen Meisterdenker der Selbstsorge zurück, Michel Foucault.«
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Intellektuell ist die in 1977 erzählte Analyse der diskursiven Strukturen ... beeindruckend.«
Thomas Salter, junge Welt
»Noch ein Buch über ein Jahr, mögen manche denken. Doch jeder Zugang ist so lange interessant, wie er neue Einsichten beschert und diese gut vermittelt. Dem Zürcher Geschichtsprofessor Philipp Sarasin gelingt beides.«
Frank Bösch, Neue Zürcher Zeitung
»Sarasins Buch ist eine detailreiche Sammlung von Debatten und kleinen Ereignissen, die eine Linie zu den Verwerfungen von heute bilden, über eine sich verschärfende soziale Ungleichheit zur Hassrede in sozialen Medien. Bleibt zu hoffen, dass Suhrkamp dieses unerhörte anregende Buch auch in einer bebilderten Ausgabe herausbringt.«
Niels Boeing, DIE ZEIT - Wissen

ENTDECKEN

Nachricht
Sie stehen mit ihren Werken Ein von Schatten begrenzter Raum und 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart auf der Shortlist.
Thema
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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