Liebesgeschichten? Gibt es denn andere? fragt der Autor. Und ob er nun von den Nöten einer Zwölfjährigen schreibt, die sich nach dem Tod der Mutter verantwortlich fühlt für die Familie, ob er einen Polterabend mit ostdeutschen Bauarbeitern schildert oder von einer Krankenschwester in der Uckermark erzählt, die ihr Haus westdeutschen Feriengästen überläßt, während sie mit ihrem Sohn im Garten kampiert, ob er uns einen arbeitslosen Alkoholiker vorstellt, der seiner Frau auf die Schliche kommt,...
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Liebesgeschichten? Gibt es denn andere? fragt der Autor. Und ob er nun von den Nöten einer Zwölfjährigen schreibt, die sich nach dem Tod der Mutter verantwortlich fühlt für die Familie, ob er einen Polterabend mit ostdeutschen Bauarbeitern schildert oder von einer Krankenschwester in der Uckermark erzählt, die ihr Haus westdeutschen Feriengästen überläßt, während sie mit ihrem Sohn im Garten kampiert, ob er uns einen arbeitslosen Alkoholiker vorstellt, der seiner Frau auf die Schliche kommt, oder einen Zirkushelfer, der die Mißhandlung der Tiere nicht mehr erträgt – immer ist die Liebe das Wasserzeichen dieser Geschichten.
Nasse Spatzen – In tiefster Trauer – Stolz des Ostens – Die Schatten der Seele – Mein zweibeiniger Bäcker – Gethsemane – Rehe am Meer – Willst du Nudeln? – Spitze Schuhe – Den Blitz begraben – Tausend Mönche – Der ganze Weg
Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er lebt seit 1976 in Berlin.
»Ralf Rothmann ist gut. Mehr noch, er ist einer unserer Besten.«
DIE ZEIT
»Ralf Rothmann zeigt in Rehe am Meer einen neuen Blick für absurde Kollisionen. Er lässt Reden und Schweigen, Geräusch und Stille, Leben und Tod aufeinandertreffen und hält die Balance zwischen der unbedingten Leichtigkeit des Erzählens und der bodenlosen Schwere des Themas. «
Süddeutsche Zeitung
»Rothmann sucht sprachlich die größtmögliche Nähe zu seinen Figuren, tastet sich behutsam durch ihr Idiom und ihre Gedanken. Seine Kunst besteht darin, kurz vergessen zu machen, dass es sich um Kunst handelt. Was dem Leser so leicht, beiläufig und scheinbar natürlich geboten wird, sind jedoch in Wahrheit ungemein artifizielle Konstrukte.«
Die Presse
»Ralf Rothmann ist gut. Mehr noch, er ist einer unserer Besten.«
DIE ZEIT
»Ralf Rothmann zeigt in Rehe am Meer einen neuen Blick für absurde Kollisionen. Er lässt Reden und Schweigen, Geräusch und Stille, Leben und Tod aufeinandertreffen und hält die Balance zwischen der unbedingten Leichtigkeit des Erzählens und der bodenlosen Schwere des Themas. «
Süddeutsche Zeitung
»Rothmann sucht sprachlich die größtmögliche Nähe zu seinen Figuren, tastet sich behutsam durch ihr Idiom und ihre Gedanken. Seine Kunst besteht darin, kurz vergessen zu machen, dass es sich um Kunst handelt. Was dem Leser so leicht, beiläufig und scheinbar natürlich geboten wird, sind jedoch in Wahrheit ungemein artifizielle Konstrukte.«
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