Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933

Band 5 und 6: Mikrogramme aus den Jahren 1925–1932. Band 5: Prosa. Band 6: Gedichte und dramatische Szenen. Zwei Bände im Schuber
Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933
Band 5 und 6: Mikrogramme aus den Jahren 1925–1932. Band 5: Prosa. Band 6: Gedichte und dramatische Szenen. Zwei Bände im Schuber

Die Texte stammen aus den Jahren 1925 bis 1933 und spiegeln Walsers letzte Jahre in Bern ebenso wie die Zeit in der Psychiatrischen Klinik Waldau. Nach wie vor versucht Walser, in allem Wechsel von Erlebnissen und Stimmungen »sich selbst willkommen zu heißen« oder, wie er an anderer Stelle sagt, »Unentweihtheiten« an sich zu entdecken. In Band 6 finden sich die letzten Zeugnisse seines Dichtens. Nach mühevoller Dechiffrierarbeit wird die Edition »Aus dem Bleistiftgebiet« mit Band 5 und 6...

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Die Texte stammen aus den Jahren 1925 bis 1933 und spiegeln Walsers letzte Jahre in Bern ebenso wie die Zeit in der Psychiatrischen Klinik Waldau. Nach wie vor versucht Walser, in allem Wechsel von Erlebnissen und Stimmungen »sich selbst willkommen zu heißen« oder, wie er an anderer Stelle sagt, »Unentweihtheiten« an sich zu entdecken. In Band 6 finden sich die letzten Zeugnisse seines Dichtens. Nach mühevoller Dechiffrierarbeit wird die Edition »Aus dem Bleistiftgebiet« mit Band 5 und 6 abgeschlossen. Es ist damit gelungen, alle unbekannten Texte, die das Konvolut der insgesamt 526 Blätter enthält, publikationsfähig zu gewinnen.

Editorische Vorbemerkung

Zuversichtlichkeit ist etwas Prachtvolles
Zuversichtlichkeit ist etwas Prachtvolles / Sie war schon wie eine Sternennacht / O, wie dem jungen Mozart / Ich schaute mir den »Unbekannten Soldaten« an / Ich werde einen Garten zur Erwähnung gelangen lassen / So weit kam es schon / Nachdem dieser Messerstich / Eine feinfühlende, verwöhnte Städterin / Gab es denn dies alles / Obschon ich vielleicht heute ein bißchen matt bin / Ob's wohl richtig ist / Für das Lebensbild des Kaisers Wilhelm / Nachdem ich einige Zeit / Nun wieder diese kleine Prosa / Wie diese Jugendlichen parieren mußten / Vielleicht beruht es auf einem Irrtum / Mit kraftvoller Zartheit / Ein sowohl aufs Dunkelbraunste / Diese Frau wußte nichts über mich / Wenn ich still bin, lärmen andere / Eine feiste Sau / Die Straßen besaßen das Aussehen von schöngeschriebenen Adressen / In eines Gymnasiasten Tasche / Es gibt da / Montag früh ist's / Ich schaute mir den Neunte Symphonie-Dirigenten sehr eingehend an / Selber zu tanzen untersagte ich mir / Ich brauchte dort eines Abends nur anzukommen / Alljährlich gibt es hier in dieser Stadt / Die, die ihn bewohnen, die ihm seine Bezeichnung geben, haben etwas Zottiges / Das Hinausblicken in die Landschaft gibt mir zur Beobachtung Anlaß / Diese Schneelandschaft wünsche ich mir hübsch

Meine Vergangenheit blitzt im allgemeinen wie ein sauber geputztes Silberbesteck
Meine Vergangenheit blitzt im allgemeinen wie ein sauber geputztes Silberbesteck / Im Progymnasium / Zeitweise betrieb meine teure Mutter eine Epicerie / Er prügelte und schmunzelte / Obgleich, wie mir scheint, kein durchaus unmittelbarer Antrieb / Mit Unsolidsein fing's nicht an / Gerne möchte ich heute vielleicht wieder einmal / Ich lege hier folgendes Bekenntnisselein selbstgefällig ab

Sein Herz hatte für eine Meilerin geglüht
Sein Herz hatte für eine Meilerin geglüht / Der Idealist begriff nicht / Ihn wollte oft / Von einem Hausierer abstammend / Über Motive, die unter meiner Künstlerhand Turmform oder Forumsgestalt bekämen, hinübertaumelnd / Verzage nicht, verliere nicht den Mut, lieber Leser / Vor Wut über ihre Wut war sie grün / Ein junger Entflammter hatte sie geliebt / Kaum vermag ich eine Vorstellung zu geben / Ich will sie ohne langes Überlegen zur Fürstin machen / Der Ruhm klammerte sich an eine Frau / Ein Ehepaar wohnte im zierlichsten Häuschen / Ein Wille, den Eeinen zu schütteln, an ihm herumzurütteln / Wieder, wie vielleicht schon das eine oder andere Mal / Ich erteile mir den Befehl, mir einzubilden / Dieses einzigschöne frühmorgenliche Dieneln / Mir nahm sie ihn nicht fort / Sein Kollege Köbel soff sich hie und da total voll / Ich war dort insofern prachtvoll / Ich habe gestern nacht gleichsam in einer Angelegenheit debütiert / Es träumte mir diese Nacht nichts / Lange wohnte sie nun schon im Turm der Geduld

Ich erzähle hier eine Rausschmißgeschichte
Ich erzähle hier eine Rausschmißgeschichte / Einem einflußreichen Herrn arrivierte es / Zuerst ging ein graziös trappelndes Kind / Frau Rundlich besaß eine prächtige Postur / Einer saß in einem Kreis von sehr netten Menschen / An der Dummheit des Dummen zweifelte beispielsweise der Lustige nicht / Ob die Schlechten obenaufkommen werden? / Er zählte, wie dies bei manchem anderen der Fall sein mochte, zu den Guten / Es war doch wenigstens irgend etwas los / Es ereignete sich etwas / Wie mich ein Buch belehrte / Da war wieder ein Buch / Ich lese mitunter Geschichten / Baudenkmäler, die sich das Aussehen ihrer Entstehungszeit bewahrt haben / In einem Land, das ich aus Zartheit unerwähnt lasse / Bei den nach wie vor verhältnismäßig Unentwickelten war's / Gerade deshalb, entsetzlich! / »Es kann sein«, schrieb eine Frau / »Ich bin froh, daß ich noch lachen kann« / »Eine Stimme zum Ernstnehmen bin ich nicht« / »Auf dem fürstlich schön gelegenen Sitz seit noch nicht langer Zeit lebend« / Alles, was man sich unter Nachtigallen vorstellt

Schon wieder so eine Gestalt
Schon wieder so eine Gestalt / Gegenwärtige Zeilen werden, wie ich zu hoffen wage, einen gewissen Reiz entfalten / Ramses der Zweite wurde von Jahrhundert zu Jahrhundert jünger / Fahrten eleganter Art lagen schon hinter dem Sorgenvollen / Er war neidisch auf Staatsmänner / Lämmli erwarb sich dadurch einen gewissen Zärtlichkeitsruf / Einmal lebte ein für ernste Menschen Lustigkeiten dichtender Spaßmacher / Das Kind wuchs, aber es wußte das nicht / Da das Kind lieb, naiv ist, spielt man gern mit ihm / Einmal lebte ein Schriftsteller / Die Tasse Kaffee erlebte er wirklich / Honette Mädchen lächelten immerhin geradezu beglückt / Irgendwann und -wo / Von ihrem Vater / Den eigenen seelenguten Herrn Papa in einen Keller zusperren! / Als sie Erzieherin war / Vom Geben und vielen Menschen etwas Sein / Per >Sie< parlierte sie mit mir / Gewiß bin ich hie und da geziert

Meine Briefe freuen in einem fort
Meine Briefe freuen in einem fort / Ich lasse Sie mit heutiger Schreibbemühung wissen / Ich sei ja doch ohne jede Ahnung / Ich will in diesem zunächst bescheidenen, gleichsam dünnen und kleinen Memorandum / Ich schreibe dir hier / Darf ich Ihnen mit Heutigem den Mann mit den hunderttausend Franken vorstellen / Sie hätten eine Menge Aufgaben sehr feiner Art / O, wie kommt's mir entgegenkommend vor / Ich sitze in einem fort zu Hause und bin tätig

Ob die Befreiungsfrage restlos gelöst ist
Vor zirka zweihunderttausend Jahren / Was diese Normannen seinerzeit für eine Ausdauer hatten! / Ich habe es hier mit einem Sieger zu tun / Wie Kinder zogen die Soldaten / Nur klein werde ich hoffentlich hier sein / Einen Weltstadtaufenthalt nicht höher einzuschätzen / Ein verliebter Schöngeist, der in einem fort seine Geliebte andichtete / Zart war die Idee / Zu hell vielleicht schon, zu aufgeklärt / In einem Gemach, dessen Wände schwarz strahlten / Ob die Befreiungsfrage restlos gelöst ist / Wenn ich mich mit diesem Aufsatz über Theaterzustände eigentlich gar nicht beeile / Indem ich meine / Bücher können Erfolge sein / Eben sprang aus einem Verlagshaus ein Buch heraus / Aktualismus in bildenden Dingen / Das belletristische Buch

Ob der und der Autor splendid wohnt
Ob der und der Autor ::: splendid wohnt / Wenn man schon einmal eine Elektra war / Man machte mich nicht umsonst auf Klassiker usw. eindringlich aufmerksam / Mit dem Satz, wie ist es interessant, sich zu fürchten / Irgendwo liegen Städte / Der Liebhaber dieses Stückes /
Sammetige Damen sind da hart / Obgleich Moliere mit seinen Theaterstücken / Ein Tag vergeht nach dem anderen / Gestern kam's scharenweise auf mich zugeflogen / Tiger und Theaterstücke gibt's / Der Eindruck, den mir die »Fräulein Julie«-Vorstellung schenkte / Er besaß das Aussehen eines Kellermenschenbeherrschers / Jeder hervorragende Mensch ist irgendeinmal in Zürich / Ich befasse mich hier zum Glück mit nichts Allzuaktuellem / Hätten wir nicht so viele moralische Hitzköpfe / Talent, was ist das? / Diese Geschichte ist eine eher drollige als schöne / Dasselbe hat wahrscheinlich etwas wie ein Hieb sein sollen / Ich spreche im Konversationston / Vergessen würde er mich müssen

Band 6: Gedichte und dramatische Szenen

Gedichte
In manchem Papeteriegeschäft / Junge Frau, du mußt was lesen / Ehrfurchtgebietend hängt ein Frauenrock / Fhrfurchtgebietend hängt ein Frauengewand / Nasenflügelbeglückender Duft von sauren Mocken / Das Bauernhaus, mit Stroh bedeckt / Sie stand im Kleid mit breiten Falten da / Das ist doch nichts wie schön / Mozart, so hieß ein Musikus / Überzeugung / Was hat so ein Mädchen an? / Wie war ich dort im großen Raum gering / Die Bäumchen alle sind so still / Ein bißchen glücklich möchtest du wohl sein / Nie sprachen sie ein Wörtchen mehr darüber / Erfahre heute, daß ich als Galan / Nur solche, die's nicht ehrlich mit mir meinen / Wenn ich nicht zürne / Was hab’ ich heut’ gesehen? / Um's Schloß herum / Schneeflocken wehen / Ei, ei, nicht so den Stuhl gestellt / Weiche Teiche / Ich wohnte schon in Zimmern / Adelboden und Samaden / Sind uns nun die Verständigungen nah? / Wie will's mir lustig scheinen / Am frühen Morgen stehen Kronleuchter bildeten / Wie würdest du mich beneiden Sanfte, Gute / Dem liebenswürdigen Naturell entsprechend Mißtrauen ist wohl auch was wert / Noch dürfen sie sich kaum erkühnen / Ich Armer muß hier ein Gedicht verfassen / Meine Blumen sind bleich / Lass' mich, während ich ein Täßchen Tee / Sie besaß eine rosarote Schleppe / Ich hier komplett mich amüsiere / Kein Lüftchen wehte in dem Klostergarten / Nicht wahr, vor deinem Thron / O, daß ich einen Knaben nicht vergesse Borne nannte Heine charakterlos / Soeben sah ich sie im Traum / Sie besuchte das Konservatorium / Er hielt den Kopf etwas zur Seite / Ich könnte mich veranlaßt sehen / Er liebte ihren Blumenmund / Etwas wie Liebe schimmert durch das Wäldche Blümchen steh'n im Lande / Du weißt mit deiner freien Zeit / In einem lautlos stillen Zimmer / Den Lyrikern empfehl’ ich dringend / Sie schüttelte sie alle ungemein zart ab / Er, dem sie eine Rose geben wollte / Dort, wo mich einstmals gute Menschen sah'n Wollt ihr wohl eure kecken / Die Tücke und die Hinterlist / Im Gebirge stehen die Tannen / Morgens, wenn Sonne in das Zimmer scheint / Die Insel, Fräulein, ist ein Eiland / Sie bekämpfen sich / Als ich heut’ früh erwachte / Geh ich mit der mir eigenen Wucht / Du Narr, du weißt ja gar nicht / Lachen Sie nicht zum voraus, gnäd'ge Frau / In diesen eigentümlich schönen Zeiten / Ich bin älter und jünger / Leichtfüßige Mädchenschar / Gar oft steh ich auf einem Balkon / Das Wasser des Flusses sah gestern / In unbeschreiblich reichem Kleid / Nun strahlen viele / Dann seh' ich dich zuweilen / Man wird von einer Hand / Blau war der Himmel wie ein Baldachin / Engel, ja, ja, die sind weiß, weiß / Die Stadt ist wie aus Porzellan gebaut / Verhält sich's so, daß ihr mich wirklich liebtet? / Ehrfurcht kann fröhlich sein / Man ändert etwa hie und da die Richtung des Denkens / Die Schöne schrieb dem Jugendfreund / Und nun schau' ich auf die erlebte Liebe / Etwas unsäglich Junges war an ihr / Er war zu schwach / Sie schaute milde auf ein Schild / Wehmütiges Motiv / Noch vor einer halben Stunde / Manchmal erschien das Abendgold mir wie ein Mantel / Alle, ich meine, jedenfalls sehr viele / Wie backige Äpfelchen an Bäumen prangen / Vermutlich war er sehr nervös / Sie schaute immer still und sittsam aus / Gewiß ist irgend noch an uns was Schönes / Er las / Im Winter, o, da hättet ihr sie sehen sollen / War ich ein anderer als bis dahin / Sehr niedlich sahst du neulich aus / Besser ist's für dich, wenn ich dich hasse / Sie glich in ihrer Anmut einer Wolke / Die Häuser wehen nicht, sie stehen fest / Ich möchte in den Nächten / Wie nett und freundlich so ein Dörfchen aussieht / Er wußte, ich würd' niemals etwas wissen / Einzig war in ihrer Art / Unerhört schön angezogen / Schnell komme ich herbeigeflogen / Hat gedacht, ich würde flennen / Fängt jetzt ein großes Lieben an? / Wege gibt es, die an sich gar nicht neu sind / Manche, die vor Jahren etwas waren / Es gab da einmal einen sonst ganz netten Menschen / Rittergüter fliegen durch die Sphären / Vielleicht, daß man von Frauen / Zunächst versteh' ich mich nur nicht / Wie alt ist dies Leben / Das Leben auf dem Lande hat das Schöne / Wie kommen mir oft alte Herrn und Frauen jung vor / Gemächlich beinah tret' ich an den Schreibtisch / Mir war, als sei der Wald voll goldnem Hauch / Längst schon hatte ihn der Gatte / Falls ich in Bezug auf ihn / Frühe schon gewöhnte man / Ja, ich gesteh's / Ist er etwa zu empfindlich / Er wanderte durch Wald und Flur / Mein Ordnungssinn bringt mich noch um / Nun sollte ich / Wer möchte sich vom Morgen / Es will dir allmählich dämmern / Die Truppen, die den Krieg nach manchen Anstrengungen gewannen / Schon war er sich bewußt / Will eine feine Frau man sein / Was soll das simple »Lausche nicht«? / Behandelt hat er sie gewiß recht nett / Wenn es November worden ist / Weil ich als Lustibus bekannt bin / Ist es ein Großer, der nun krank im Bette liegt? / Man steht am Morgen zeitig auf / Der Ernst des Lebens / Flaubert bekanntlich sich sehr lang besann / Leis fiel der Nobelpreis auch dieses Jahr / Er trug einen großen Bart / Alles ging ordentlich bis jetzt / Sie saß eines Nachts bei des Lampenlichtes Traulichkeit / Brief an dich, du schöne Frau / Wahrscheinlich war sie nie viel wert / Der dumme Teufel, der er einmal war / Noch immer schreib ich augenscheinlich / Es zeichnet sich der Winter dadurch aus / Sie blieb gesund und frisch / Sie war Abenteurerin / Die Zeit marschiert / Nicht daß ich's im polit'schen Sinne meine / Ermüdet war die Gattin sehr / Als der Flegel, der er war / Mit seinem wunderbaren Wesen / Sie haßte ihn, weswegen tat sie das? / Längelich und elegant / Ich fühle mich zu sagen gezwungen / Auf dem Lande hat man mir

Dramatische Szenen
Nonne, Casanova / Der Fürst, Die Fürstin / Marta / Der Wilddieb / Sechzehn Herren, Die Dame, Der Soldat

Fragmente
Ich scheine mich bei Gelegenheit dieses Bankettes / In einem Stübchen wuchs er auf / Was ich hier niederschreibe, wird als Studie aufgefaßt werden können / Man nannte ihn Haldimann / Wenn ich richtig über ihre Umstände unterrichtet bin / Ein Ausübender, der in einem Buch existierte / Nun ist es still / Welch einem netten Schriftsteller bin ich neulich begegnet / Ist es vielleicht meine Unreife / Viele Jahre hindurch

Beispiele zu Entwürfen zu veröffentlichten Texten
Elmenreich / Ein Unsterblicher / Das stolze Schweigen / Ein Bild von Fragonard / Der Ernst des Lebens / Auflauf / Stück ohne Titel (I) / Eine Gottfried Keller-Gestalt


Anhang

Nachwort / Anmerkungen / Editorischer Bericht / Editorische Eingriffe und gestrichene Stellen / Übersichtstabelle zu den in Band 5 und 6 edierten Blättern / Gesamtregister der Bände 1-6 / Danksagung / Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Werkausgabe

Alle Bände
ERSCHEINUNGSTERMIN: 23.10.1990
36,80 €
Robert WalserERSCHEINUNGSTERMIN: 23.10.1990
Band 4: Mikrogramme aus den Jahren 1926–1927

"In diesen Texten eröffnet sich dem Leser eine poetische Welt, wie sie vielfältiger und reizvoller kaum sein könnte. Alltagsbeobachtungen eines passionierten Spaziergängers finden sich neben...

36,80 €

ERSCHEINUNGSTERMIN: 30.10.2000
66,00 €
Robert WalserERSCHEINUNGSTERMIN: 30.10.2000
Band 5 und 6: Mikrogramme aus den Jahren 1925–1932. Band 5: Prosa. Band 6: Gedichte und dramatische Szenen. Zwei Bände im Schuber

Die Texte stammen aus den Jahren 1925 bis 1933 und spiegeln Walsers letzte Jahre in Bern ebenso wie die Zeit in der Psychiatrischen Klinik Waldau. Nach wie vor versucht Walser, in allem Wechsel...

66,00 €

Personen für Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine...

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine...

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