Die Idee der Natur

Aus dem Englischen von Martin Suhr. Mit einem Nachwort von Axel Honneth
Die Idee der Natur
Aus dem Englischen von Martin Suhr. Mit einem Nachwort von Axel Honneth

Robin G. Collingwood zählt zu jenen großen britischen Universalgelehrten, die auf ebenso scharfsinnige wie elegante Weise die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen in ihren Schriften verbinden. Mit Die Idee der Natur liegt nun eines seiner Hauptwerke erstmals auf deutsch vor.
Anhand der drei großen Epochen kosmologischen Denkens in Europa – der Kosmologie der Griechen, der Renaissance und der Moderne – zeichnet Collingwood die Geschichte des Naturbegriffs als eine Geschichte...

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Robin G. Collingwood zählt zu jenen großen britischen Universalgelehrten, die auf ebenso scharfsinnige wie elegante Weise die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen in ihren Schriften verbinden. Mit Die Idee der Natur liegt nun eines seiner Hauptwerke erstmals auf deutsch vor.
Anhand der drei großen Epochen kosmologischen Denkens in Europa – der Kosmologie der Griechen, der Renaissance und der Moderne – zeichnet Collingwood die Geschichte des Naturbegriffs als eine Geschichte wachsenden Mißverstehens nach, die die zunehmende Trennung zwischen Naturwissenschaften und Philosophie dokumentiert. Verantwortlich dafür, so Collingwood, ist die irrige, gleichwohl bis heute vorherrschende Meinung, es sei allein die naturwissenschaftliche Form des Denkens, die uns sagen kann, was Natur ist, obwohl diese Form des Denkens ihrerseits auf philosophisch-historischem Denken beruht und davon abhängt. Die Idee der Natur ist nicht nur ein Glanzstück philosophischer Literatur, sondern auch ein wichtiger Beitrag zu den aktuellen Debatten zwischen den geistes- und den Naturwissenschaften.

Bibliografische Angaben

Personen für Die Idee der Natur

Robin G. Collingwood (1889–1943), Archäologe, Historiker und Philosoph, war Professor für Metaphysik an der Universität Oxford.

Robin G. Collingwood (1889–1943), Archäologe, Historiker und Philosoph, war Professor für Metaphysik an der Universität...

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Nachwort
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
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