Gemeinschaft der Ungewählten

Umrisse eines politischen Ethos der Kohabitation
Gemeinschaft der Ungewählten
Umrisse eines politischen Ethos der Kohabitation

Frei ist, wer an der sozialen Praxis einer Gemeinschaft teilhat und sich als Teil eines »Wir« in der Welt beheimaten kann. Ein in unserer Gegenwart vielfach bestrittenes Menschenrecht. Doch ein gutes Leben ist nur das mit anderen geteilte Leben.

In diesem Essay erzählt Sabine Hark die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit, ausgehend von den Leben jener, deren Gemeinschaften mit Gewalt zertrennt werden, deren Hoffnungen auf ein gutes Leben an den Grenzzäunen der...

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Frei ist, wer an der sozialen Praxis einer Gemeinschaft teilhat und sich als Teil eines »Wir« in der Welt beheimaten kann. Ein in unserer Gegenwart vielfach bestrittenes Menschenrecht. Doch ein gutes Leben ist nur das mit anderen geteilte Leben.

In diesem Essay erzählt Sabine Hark die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit, ausgehend von den Leben jener, deren Gemeinschaften mit Gewalt zertrennt werden, deren Hoffnungen auf ein gutes Leben an den Grenzzäunen der Macht zerschellen, deren Stimmen unerhört bleiben und deren Gleichheit mit Füßen getreten wird. Hark entwirft in einer zwischen Theorie und Dichtung oszillierenden Sprache ein machtsensibles politisches Ethos für ein plurales, demokratisches Zusammenleben, das Räume zum Atmen für die Vielen entstehen lässt. 

Bibliografische Angaben

Personen für Gemeinschaft der Ungewählten

Autor:in

Sabine Hark, geboren 1962, ist Soziolog:in und Professor:in für Gender Studies. Hark ist Mitherausgeber:in der Zeitschrift Feministische Studien und leitet das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der TU Berlin.

Autor:in

Sabine Hark, geboren 1962, ist Soziolog:in und Professor:in für Gender Studies. Hark ist Mitherausgeber:in der Zeitschrift Feministische...


STIMMEN

»Intellektuell herausfordernd und zugleich emotional berührend.«
Mechthild Bereswill, Soziopolis
»Ein kluger und zarter Essay, der mich sprachlich wie auch intellektuell begeistert hat.«
Asal Ardan, Süddeutsche Zeitung
»Die Fragen, mit denen Hark uns zurücklässt, sind aktueller denn je.«
Jana Petersen, Feministische Studien
»Intellektuell herausfordernd und zugleich emotional berührend.«
Mechthild Bereswill, Soziopolis
»Ein kluger und zarter Essay, der mich sprachlich wie auch intellektuell begeistert hat.«
Asal Ardan, Süddeutsche Zeitung
»Die Fragen, mit denen Hark uns zurücklässt, sind aktueller denn je.«
Jana Petersen, Feministische Studien

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