Ein Doppelgänger

Mit farbigen Illustrationen von Julie Völk
Ein Doppelgänger
Mit farbigen Illustrationen von Julie Völk

Norddeutschland, um 1850: John Hansen ist – mehr aus Leichtsinn als aus krimineller Neigung – straffällig geworden und versucht wieder im »normalen« Leben Fuß zu fassen. Er lernt das Mädchen Hanna kennen, sie heiraten, bekommen eine Tochter, Christine, und bewohnen eine Kate am Rande des Dorfes. Doch er wird das Stigma des Zuchthäuslers nicht los, die Leute im Ort nennen ihn John »Glückstadt« nach dem Namen der Haftanstalt, in der er einsaß. John findet immer seltener Arbeit und bei einem...

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Norddeutschland, um 1850: John Hansen ist – mehr aus Leichtsinn als aus krimineller Neigung – straffällig geworden und versucht wieder im »normalen« Leben Fuß zu fassen. Er lernt das Mädchen Hanna kennen, sie heiraten, bekommen eine Tochter, Christine, und bewohnen eine Kate am Rande des Dorfes. Doch er wird das Stigma des Zuchthäuslers nicht los, die Leute im Ort nennen ihn John »Glückstadt« nach dem Namen der Haftanstalt, in der er einsaß. John findet immer seltener Arbeit und bei einem Streit mit seiner Frau zerbricht auch sein häusliches Glück. Storms dramatische Meisternovelle hat Julie Völk mit feinem Strich kongenial illustriert.

Bibliografische Angaben
Ein Doppelgänger

Personen für Ein Doppelgänger

Theodor Storm wurde am 14. September 1817 in Husum bei Schleswig geboren und starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen bei Holst an Magenkrebs. Von 1837 bis 1842 studierte er Jura in Kiel und nahm ein Jahr später eine Stelle als Advokat in Husum an. 1846 heiratete er seine Cousine Konstanze Esmarch. Mit ihr hatte er sieben Kinder; bei der Geburt des letzten Kindes starb Konstanze. Kurz nach seiner Hochzeit lernte Storm Dorothea Jensen kennen, mit der ihn eine leidenschaftliche Beziehung verband und die er als Witwer in zweiter Ehe heiratete. Aus politischen Gründen wurde er 1852 aus dem Amt entlassen und war fortan als unbesoldeter Assessor im preußischen Staatsdienst in Potsdam tätig. Er begegnete Franz Kugler, Theodor Fontane, Joseph von Eichendorff und Paul Heyse. Ab 1856 war er...

Theodor Storm wurde am 14. September 1817 in Husum bei Schleswig geboren und starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen bei Holst an Magenkrebs. Von...

Illustratorin
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STIMMEN

»Wie in seinem bekannten Werk zeigt sich Storm auch hier als spannungsvoller und psychologisch genauer Erzähler. Höchste Zeit, ihn wiederzuentdecken.«
Tino Dallmann, MDR Kultur
»Storm, der großartige Vertreter des deutschen poetischen Realismus, hat diese zu Herzen gehende, tief moralische und zeitlose Geschichte mit hoher Empathie in seine wunderbaren Worte gefaßt. Gleichermaßen berührend sind die Bilder von Julie Völk, der es gelingt, Szenen sowie kleine, wenn auch nicht unbedeutende Details ... zu visualisieren.«
Anke Zimmer, Fuldaer Zeitung
» ... [ein] kleines bibliophiles Schmuckstück.«
Fantasia 662e
»Wie in seinem bekannten Werk zeigt sich Storm auch hier als spannungsvoller und psychologisch genauer Erzähler. Höchste Zeit, ihn wiederzuentdecken.«
Tino Dallmann, MDR Kultur
»Storm, der großartige Vertreter des deutschen poetischen Realismus, hat diese zu Herzen gehende, tief moralische und zeitlose Geschichte mit hoher Empathie in seine wunderbaren Worte gefaßt. Gleichermaßen berührend sind die Bilder von Julie Völk, der es gelingt, Szenen sowie kleine, wenn auch nicht unbedeutende Details ... zu visualisieren.«
Anke Zimmer, Fuldaer Zeitung
» ... [ein] kleines bibliophiles Schmuckstück.«
Fantasia 662e

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