Die Autonomie des Klangs

Eine Philosophie der Musik
Die Autonomie des Klangs
Eine Philosophie der Musik
Die Idee des musikalischen Kunstwerks bildet den Fluchtpunkt, der den Bereich der Musik in seinem ästhetischen Eigensinn erschließt. Selbst jene musikalischen Formen, die keine Werkgestalt besitzen wollen, stehen, sofern sie überhaupt Kunst zu sein beanspruchen, noch in Beziehung zu ihr. Gunnar Hindrichs widmet sich in seinem faszinierenden Buch der Artikulation dieser Idee. In enger Tuchfühlung sowohl mit der europäischen Musik von der Gregorianik bis zum Komplexismus als auch mit der...
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Die Idee des musikalischen Kunstwerks bildet den Fluchtpunkt, der den Bereich der Musik in seinem ästhetischen Eigensinn erschließt. Selbst jene musikalischen Formen, die keine Werkgestalt besitzen wollen, stehen, sofern sie überhaupt Kunst zu sein beanspruchen, noch in Beziehung zu ihr. Gunnar Hindrichs widmet sich in seinem faszinierenden Buch der Artikulation dieser Idee. In enger Tuchfühlung sowohl mit der europäischen Musik von der Gregorianik bis zum Komplexismus als auch mit der philosophischen Ästhetik und Metaphysik entwickelt er sechs Grundbegriffe, die das musikalische Kunstwerk ausmachen: Material, Klang, Zeit, Raum, Sinn und Gedanke. Zusammen ergeben sie eine Ontologie des Musikwerks aus der Perspektive der ästhetischen Vernunft.
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Die Autonomie des Klangs

Gunnar Hindrichs ist Professor für Philosophie an der Universität Basel. Gastprofessuren führten ihn nach Italien, Finnland und in die USA. 2007 erhielt er den Akademiepreis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Gunnar Hindrichs ist Professor für Philosophie an der Universität Basel. Gastprofessuren führten ihn nach Italien, Finnland und in...


STIMMEN

»Bücher zur Kunst, die so originär philosophisch und zugleich so kundig in der behandelten Sache wie das vorliegende sind, gibt es gegenwärtig nicht viele.«
Günter Figal, Neue Zürcher Zeitung
»... der Autor [schöpft] aus einem reichen Fundus musikgeschichtlicher und musikwissenschaftlicher Kenntnisse.«
Georg Sans, Stimmen der Zeit (11/2014)
»Es lohnt, sich durchzuarbeiten. Zum Schluss stellt sich zumindest eine Ahnung von den Musikkunstwerke konstituierenden ›Grundbestimmungen‹ ein.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (2/2015)
»Bücher zur Kunst, die so originär philosophisch und zugleich so kundig in der behandelten Sache wie das vorliegende sind, gibt es gegenwärtig nicht viele.«
Günter Figal, Neue Zürcher Zeitung
»... der Autor [schöpft] aus einem reichen Fundus musikgeschichtlicher und musikwissenschaftlicher Kenntnisse.«
Georg Sans, Stimmen der Zeit (11/2014)
»Es lohnt, sich durchzuarbeiten. Zum Schluss stellt sich zumindest eine Ahnung von den Musikkunstwerke konstituierenden ›Grundbestimmungen‹ ein.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (2/2015)
»Nach der Lektüre hört man Musik anders. Sein kühl analytischer Blick wird wärmer in der direkten Begegnung mit Klingendem.«
Torsten Möller, Schweizer Musikzeitung (Juli 2014)

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