Der Hunger

Alle zwölf Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Das sind drei Millionen Kinder im Jahr. Insgesamt knapp neun Millionen Menschen. Jedes Jahr. Wir wissen das, wir kennen die Zahlen. Der Hunger ist, so heißt es, das größte lösbare Problem der Welt. Eine Lösung ist allerdings nicht in Sicht. Und das ist eine Schande.

Fünf Jahre hat Martín Caparrós den ganzen Globus bereist, um diese Schande zu kartografieren:...

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Alle zwölf Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Das sind drei Millionen Kinder im Jahr. Insgesamt knapp neun Millionen Menschen. Jedes Jahr. Wir wissen das, wir kennen die Zahlen. Der Hunger ist, so heißt es, das größte lösbare Problem der Welt. Eine Lösung ist allerdings nicht in Sicht. Und das ist eine Schande.

Fünf Jahre hat Martín Caparrós den ganzen Globus bereist, um diese Schande zu kartografieren: Er war in Niger, wo der Hunger so aussieht, wie wir ihn uns vorstellen; in Indien, wo mehr Menschen hungern als in jedem anderen Land; in den USA, wo jeder Sechste Probleme hat, sich ausreichend zu ernähren, während jeder Dritte unter Fettleibigkeit leidet; in Argentinien, wo Nahrungsmittel für 300 Millionen Menschen produziert werden, obwohl sich viele Bürger kein Fleisch mehr leisten können. Am Ende dieser Reise steht ein einzigartiges Buch: Großreportage, Geschichtsschreibung und wütendes Manifest.

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Der Hunger

Martín Caparrós, geboren 1957 in Buenos Aires, ist Schriftsteller, Journalist und einer der bedeutendsten öffentlichen Intellektuellen der spanischsprachigen Welt. Für seine Essays und Romane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Premio Heralde und den renommierten Journalistenpreis Rey de España.

Martín Caparrós, geboren 1957 in Buenos Aires, ist Schriftsteller, Journalist und einer der bedeutendsten öffentlichen Intellektuellen der...


STIMMEN

»Martin Caparrós gelingt es, über das Thema zu schreiben – nicht indem er es be-schreibt, sondern indem er den betroffenen Menschen eine Stimme gibt.«
Ina Boesch, NZZ am Sonntag
» ... lesenswert – weil es den Betroffenen eine Stimme gibt und es dem Autor gelingt, eine schreckliche globale Normalität als Skandal erscheinen zu lassen.«
Christian Schwägerl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In dichter Erzählung, aphoristischer Knappheit, historischer Tiefe und politischer Analyse entfaltet Caparrós ein Panorama des Hungers...«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT
»Martin Caparrós gelingt es, über das Thema zu schreiben – nicht indem er es be-schreibt, sondern indem er den betroffenen Menschen eine Stimme gibt.«
Ina Boesch, NZZ am Sonntag
» ... lesenswert – weil es den Betroffenen eine Stimme gibt und es dem Autor gelingt, eine schreckliche globale Normalität als Skandal erscheinen zu lassen.«
Christian Schwägerl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In dichter Erzählung, aphoristischer Knappheit, historischer Tiefe und politischer Analyse entfaltet Caparrós ein Panorama des Hungers...«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT
»Beeindruckend, verstörend, faszinierend. «
La Vanguardia
»Martín Caparrós beschreibt auf geniale Weise das weltweite Problem des Hungers. Eine Mischung aus Reisereportage, Essay und Analyse, die einen nicht mehr loslässt.«
Het Parool

ENTDECKEN

Video
Martín Caparrós stellt sein neues Buch Der Hunger vor: Der Hunger, so Caparrós, ist keine Naturkatastrophe, die schicksalhaft über die...
Thema
Eine literarische Entdeckungsreise durch Lateinamerika, Spanien und Portugal. 

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