Nichts Weißes

Roman
Nichts Weißes
Roman

Der Roman einer Generation, für die das Hereinbrechen des Computerzeitalters identisch ist mit dem eigenen Erwachsenwerden. Randscharf, raffiniert, brillant.

Dies ist die Geschichte von Marleen, die sich, noch ehe sie lesen lernt, in die Welt der Buchstaben verliebt. Hineingeboren in eine erfolgreiche Werber- und Illustratorenfamilie, träumt sie früh von wahrhaft Großem: der perfekten Schrift. An der Kunsthochschule hat sie Rückenwind, kann Marleen sich selbst Kontur...
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Der Roman einer Generation, für die das Hereinbrechen des Computerzeitalters identisch ist mit dem eigenen Erwachsenwerden. Randscharf, raffiniert, brillant.

Dies ist die Geschichte von Marleen, die sich, noch ehe sie lesen lernt, in die Welt der Buchstaben verliebt. Hineingeboren in eine erfolgreiche Werber- und Illustratorenfamilie, träumt sie früh von wahrhaft Großem: der perfekten Schrift. An der Kunsthochschule hat sie Rückenwind, kann Marleen sich selbst Kontur verleihen. Ihr Pioniergeist treibt sie voran, bald steckt sie mittendrin in der Jobwelt der Achtziger – und erliegt deren Verheißungen. Die Medien erfahren einen Schub, plötzlich geht alles rasend schnell, schon hat man den Halt verloren. Sie muss erste Rückschläge einstecken, berufliche wie private. Flexibilität ist gefragt, schon in den Anfangszeiten der Globalisierung, und Marleen gibt sich flexibel, koste es, was es wolle – in der Hoffnung, dass ihr Traum weniger flüchtig ist als die Welt, gegen die es gilt, ihn wahrzumachen.
Deutscher Buchpreis 2012 (Shortlist)
Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2012 (Shortlist)
Bibliografische Angaben

Personen für Nichts Weißes

Ulf Erdmann Ziegler, geboren 1959 in Neumünster/ Holstein. Sein Roman Hamburger Hochbahn stand auf Platz 1 der SWR-Bestenliste, 2008 erhielt er den Friedrich-Hebbel-Preis. 2012 erschien Nichts Weißes, später nominiert für den Deutschen Buchpreis und den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, »eine neue Art realistischen Erzählens«. Ulf Erdmann Ziegler lebt in Frankfurt am Main.

Ulf Erdmann Ziegler, geboren 1959 in Neumünster/ Holstein. Sein Roman Hamburger Hochbahn stand auf Platz 1 der SWR-Bestenliste, 2008...


STIMMEN

»Ein solide gebautes Buch, ein Entwicklungsroman, historisch wertvoll, implizit gesellschaftskritisch, großzügig recherchiert, bewältigbar, schnörkellos, klar strukturiert mit einer auf Abstand gehaltenen und nicht zu exotischen Identifikationsfigur als Heldin. Wer liest, um lehrreich unterhalten zu werden, ist hier schon richtig.«
Astrid Kaminski, Frankfurter Rundschau
»... ein bildkräftiger und bedeutungsstarker Roman. Das liegt am genauen, scharfen Blick des Erzählers, seinem Sinn für Details wie auch für die großen Zusammenhänge, die sich aus der kunstvollen Komposition der Einzelteile ergeben, und nicht zuletzt an der präzisen und sinnlichen Sprache, die Personen und gesellschaftlichen Konstellationen ihre je eigene Geschichte entlocken kann.«
Claus-Ulrich Bielefeld, DIE WELT
»... ein Familien-, Gesellschafts-, Entwicklungsroman, wie geschaffen für den Deutschen Buchpreis ...«
Hubert Winkels, DIE ZEIT
»Ein solide gebautes Buch, ein Entwicklungsroman, historisch wertvoll, implizit gesellschaftskritisch, großzügig recherchiert, bewältigbar, schnörkellos, klar strukturiert mit einer auf Abstand gehaltenen und nicht zu exotischen Identifikationsfigur als Heldin. Wer liest, um lehrreich unterhalten zu werden, ist hier schon richtig.«
Astrid Kaminski, Frankfurter Rundschau
»... ein bildkräftiger und bedeutungsstarker Roman. Das liegt am genauen, scharfen Blick des Erzählers, seinem Sinn für Details wie auch für die großen Zusammenhänge, die sich aus der kunstvollen Komposition der Einzelteile ergeben, und nicht zuletzt an der präzisen und sinnlichen Sprache, die Personen und gesellschaftlichen Konstellationen ihre je eigene Geschichte entlocken kann.«
Claus-Ulrich Bielefeld, DIE WELT
»... ein Familien-, Gesellschafts-, Entwicklungsroman, wie geschaffen für den Deutschen Buchpreis ...«
Hubert Winkels, DIE ZEIT
»Ein leichtes, fast schwebendes Buch hat Ulf Erdmann Ziegler geschrieben. Dass es nicht auftrumpfen will, verleiht ihm Gewicht.«
Sven Richter, Der Tagesspiegel
»Ziegler ist ein messerscharfer Provokateur.«
Alexander Kosenia, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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