Salzburger Bachmann Edition

»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann und Max Frisch.
Mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann. Koordination: Barbara Wiedemann. Mit Fotografien und Faksimiles
Salzburger Bachmann Edition
»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann und Max Frisch.
Mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann. Koordination: Barbara Wiedemann. Mit Fotografien und Faksimiles

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit...

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Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet der Briefwechsel ein neues, überraschendes Bild dieser Liebe.

Briefe

Kommentar

Thomas Strässle und Barbara Wiedemann: Gegenseitiges Verhängnis

Hans Höller und Renate Langer: »Ich bin ja auch ein Schriftsteller, um von andrem zu schweigen«

Zur Edition

Stellenkommentar

Zeittafel

Abkürzungsverzeichnis mit Bibliographie

Werkregister Bachmann

Werkregister Frisch

Personenregister

Dank

Porträts und Faksimiles

Nachweise

Inhaltsverzeichnis
Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt
ORF-Bestenliste
Platz 1 der SWR-Bestenliste
Bibliografische Angaben

ZITATE

»Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«
»Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«

Werkausgabe

Alle Bände
ERSCHEINUNGSTERMIN: 20.02.2017
34,00 €
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ERSCHEINUNGSTERMIN: 08.05.2017
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ERSCHEINUNGSTERMIN: 21.10.2018
44,00 €
Ingeborg Bachmann, Hans Magnus EnzensbergerERSCHEINUNGSTERMIN: 21.10.2018
»schreib alles was wahr ist auf«. Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann – Hans Magnus Enzensberger
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Personen für Salzburger Bachmann Edition

Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom.
Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den...
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...
Herausgeber
Hans Höller war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020 einer der Gesamtherausgeber der Salzburger Bachmann Edition. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber mehrerer Bände der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe.
Herausgeber
Hans Höller war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020...

STIMMEN

»Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ist das Höllentor einer Liebe, die auch den Leser in Mitleidenschaft zieht.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann ist eine literarische Sensation.«
Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Eine epochale Korrespondenz ...«
Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ist das Höllentor einer Liebe, die auch den Leser in Mitleidenschaft zieht.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann ist eine literarische Sensation.«
Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Eine epochale Korrespondenz ...«
Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Es ist eine spektakuläre Spiegelung, dass ausgerechnet zwei Menschen, die ihr Leben miteinander in ihrer Literatur so genutzt (ausgebeutet) haben, zugleich ihre Literatur in ihrem Leben miteinander so nutzen.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Dieser Briefwechsel ist so viel mehr als Pingpong. Er ist von einer unglaublichen Intensität ... Wir haben es nicht gut gemacht liest sich wie ein epischer, mitunter hoch poetischer Liebesroman.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

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