Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

Band 4: Kants »Kritik der reinen Vernunft« (1959)
Herausgegeben von Rolf Tiedemann
Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen
Band 4: Kants »Kritik der reinen Vernunft« (1959)
Herausgegeben von Rolf Tiedemann

In der letzten der im Sommersemester 1959 gehaltenen Vorlesungen zu Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft, die nun als Taschenbuch vorliegen, spricht Adorno von einem dialektischen Denken, »dessen Elemente ich Ihnen an Kant entwickelt habe«. Deutlicher konnte Adorno nicht sagen, worum es ihm ging: nicht um immanente Auslegung des historischen Kant, sondern in Auseinandersetzung mit Kants Transzendentalphilosophie um »die Grundlegung der philosophischen Position, wie ich sie...

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In der letzten der im Sommersemester 1959 gehaltenen Vorlesungen zu Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft, die nun als Taschenbuch vorliegen, spricht Adorno von einem dialektischen Denken, »dessen Elemente ich Ihnen an Kant entwickelt habe«. Deutlicher konnte Adorno nicht sagen, worum es ihm ging: nicht um immanente Auslegung des historischen Kant, sondern in Auseinandersetzung mit Kants Transzendentalphilosophie um »die Grundlegung der philosophischen Position, wie ich sie vertrete« – und für die er erst später den Namen »negative Dialektik« fand.

Übersicht


1.Vorlesung: METHODISCHES UND INTENTIONEN 9

Begründung von Objektivität der Erkenntnis im Subjekt 9 -
Zerfall der Autorität Kants; Metaphysik und "Seinsfrage" in
der "Kritik der reinen Vernunft" 10- Geschichtsphilosophische
Erfahrungen lesbar machen 13 - Grundlegung der mathemati-
schen Naturwissenschaft; Einschränkung der Möglichkeit ab-
soluter Erkenntnis 14 - Ausdruck bürgerlicher Entsagung; Ver-
bot des "Ausschweifens in intelligible Welten"; Selbstreflexion
der Vernunft bei Kant und im nachkantischen Idealismus 16
Vertrauen in die mathematischen Naturwissenschaften 19 -
Hauptfrage: »Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?«;
Philosophiegeschichte als Geschichte der Kritik (1) 20 -
Urteil und Satz; Analytische und synthetische Urteile; Apriori
und Aposteriori 21 - Zur Kantischen "Nüchternheit"; Zeitlosig-
keit der Wahrheit (1) 23

2. Vorlesung: BEGRIFF DES TRANSZENDENTALEN 25

Falsches Beispiel 25 - Logische Urteile und Bezugssystem 25 -
Unterschiedene und einheitliche Vernunft 27 - Gegen Forde-
rung der Voraussetzungslosigkeit; >Fundierungswahn< und
Idealismus 29 - Organisation des Geistes als Gegebenes 31 -
Kants Differenz vom Idealismus; Intention aufs System und
Bewußtsein des >Blocks< 33 - Zum Begriff des Transzendenta-
len (1) 35 - Transzendental und transzendent 3 7 - Transzenden-
tales als Niemandsland (1) 39

3. Vorlesung: BEGRIFF DES TRANSZENDENTALEN (II) 41

Zeitlosigkeit der Wahrheit (II) 41 - Residualtheorie der Wahr--
heit und Erfahrung 43 - Urbürgerliches im Wahrheitsbegriff,
Metaphorischer Gehalt, Erkenntnis und Tauschverhältnis 45 -
"Unabhängig von Erfahrung" und "Für alle zukünftige Erfah--
rung"; Synthetische Urteile a priori und Erfahrung vermittelt;
Deiktische Bestimmung und Definition 47 - Gültigkeitsprü-
fung durch Reflexion; Kritik und "Erzeugung" 50 - Verites des
raison und empiristische Skepsis; Rettung der Ontologie (I) 52
Transzendentales als Niemandsland (II); Kopernikanische
Wendung: Selbstreflexion der Vernunft 54

4. Vorlesung: METAPHYSIK 57

Begriff der Metaphysik 57 - Zur Disposition der »Kritik der
reinen Vernunft«; Metaphysik als Frage nach den synthetischen
Urteilen a priori 58 -Metaphysik als "Naturanlage" 61 - Zum
nachkantischen Idealismus 63 - Metaphysik als Wissenschaft 64
Residualcharakter der Metaphysik 66 -Metaphysische Sätze
als synthetische Urteile a priori 68 - Rückfrage aufs Subjekt;
Einheit der Vernunft 70 - Form und Inhalt der Erkenntnis 71


5. Vorlesung: METAPHYSIK (II) 74

Mittelbare Kritik der Metaphysik; Kant und die Aufklärung 74
-Begriff des Spekulativen bei Kant und seinen Nachfolgern 77
-Form, die sich als Inhalt verkennt 79 - Metaphysik als
"Kampfplatz" 81 - Urpseudos des "Ersten"; Naturbeherrschung
in der Ursprungsphilosophie 83 - Zur Dichotomie von Erfah-
rung und Vernunft 85 - »Kritik der reinen Vernunft« als "Ge-
richtshof"; Zum Begriff der Autonomie 86 - Philosophiege-
schichte als Geschichte der Kritik (11) 88 - Zum Programm der
Aufklärung 89

6. Vorlesung: AUFKLÄRUNG 91

Kants Verhältnis zur Aufklärung 91- Wider den Dogmatismus
der Metaphysik 93 - Zur Methode (I): Mikrologie; Kritik des
"thema probandum" 94 -Forderung des ungehemmten Ver-
nunftgebrauchs; Aufklärung subjektiv eingeschränkt 97 - Auf-
klärung arbeitsteilig eingeschränkt; Affirmativer Charakter bei
Kant und Hegel; Rationalität und Irrationalität der bürgerli-
chen Gesellschaft 99 - Aufklärung als Entmythologisierung;
Kritik des Anthropomorphismus101- Identität und Nicht-
identität (I); "Block" 103 - Zur Frage der Dialektik 105

7.Vorlesung: ERKENNTNIS ALS TAUTOLOGIE 108

Identität und Nichtidentität (II); Erkenntnis als Tautologie (I);
Zu Hegels Lösung des Erkenntnisproblems 108 - Stellung zur
Vernunft: Identifizierung mit der Aufklärung und Blasphemie-
Vorwurf 110 - "Protestantismus"; Erkenntnis des Absoluten
und erotische Metaphorik 111 - Stellung zur Utopie: Verwirk-
lichung der Vernunft und "Es soll nicht sein"; Zum Begriff des
Unendlichen; Begriff der Tiefe (I) 112 - Wissen und Glauben
115 - Theologie und Philosophie; Geist und Naturwüchsigkeit
117 - Zur Konstruktion der Kantischen Philosophie: Theoret-
ische und praktische Vernunft 118 - Zur geschichtsphilosophi-
schen Signatur Kants (I): Klassendenken und"Sprecherin der
Menschheit" 120 - Interpretation als objektiver Ausdruck 121 -
Zur Methode (II): Interpretation als Extrapolation; Interesse an
den Widersprüchen 123

8. Vorlesung: BEGRIFF DES ICHS 126

Zur Methode (III): Revision der Widerspruchslosigkeit;
Schründe und Spalte 126 - Gegen Vorentscheidung für Identi-
tät 128 - Negativität als Selbstbewegung der Sache; Nietzsches
Kritik der Logik 129 - Widerspruch und Ausdruck; Rettung
der Ontologie (II) 131 - Ontologie als Vorhof der Metaphysik
13 3 - Sein und Seiendes vermittelt; Dialektik oder Dualismus
von Form und Inhalt 134 - Stellung zu Hume 136 - Zum Be-
griff des Ichs 13 7 - Die Einheit des persönlichen Bewußtseins
13 8 - Zur Kategorie der Kausalität (I) 140 - Zum Begriff des
Dinges 141

9. Vorlesung:BEGRIFF DES DINGES 143

Wiederhergestellte Objektivität der "naturalistischen" Begriffe;
Einheit des Bewußtseins und Einheit des Dinges korrelativ 143
-Zur Dingtheorie: Kants "Gesetz" und Humes "Regel"145 -
Transzendentaler Idealismus/Empirischer Realismus 146 -
" Wie es zu begreifen sei, daß der Geist der Natur ihre Gesetze
vorschreibt" 147 - Zur Differenz von Form und Inhalt; Form-
gebende Subjektivität und Unbestimmtheit des Materials;
"Schöpferischer Geist" 148 - Gesetzlichkeit und Gegebenheit;
Kategorialität als Grund der Naturgesetzlichkeit 15 1 - Synthe-
sis und Bewußtseinseinheit; Apprehension der Anschauung
und Gestalttheorie 152 - Synthesis im Zeithorizont: Erinne-
rung und Erwartung 155-Zur funktionellen Dingtheorie 157
Äquivokation von "Erscheinung" (I) 158

10. Vorlesung: BEGRIFF DES DINGES (II) 160

Schwierigkeiten in der Sache und Äquivokationen; Äquivoka-
tion von "Erscheinung" (II) 16o - Einheit des Bewußtseins und
Einheit des Dinges korrelativ 161 - Zur Kategorie der Kausali-
tät (II); Dualismus von Objekt und Ding an sich 163 - Doppel-
heit des Dingbegriffs und Verdopplung der Welt; Kant als
"Hinterweltler" 165 - Metaphysische Erfahrung: Ohne Angst
Leben und Entfremdung im Absoluten 166 -"Als ob", Allego-
rie, Absurdes 169 - Sittengesetz als "inwendiges Licht" 171 -
Idealismus und Verdinglichung 173 - Verdinglichung als
Funktion der Subjektivierung; Denken und Arbeit; Zur Anti-
nomie der bürgerlichen Gesellschaft: Rationalität und Ohn-
macht 174


11.Vorlesung: » DEDUKTION DER KATEGORIEN« 177

Über Rettungsversuche 177 - "Hinauf zum Idealismus" 177 -
Zur Dialektik der Vernunft 179 - Kritik und Apologie der
Vernunft; Zur Geschichtsphilosophie Kants (II): Zwischen
Dogmatismus und Heteronomie 180 - Subjektivität und Re-
zeptivität 183 -Das Qualitative als transsubjektives Minimum
185 - Nichts unvermittelt 18 7 - Nominalismus und Realismus
18 8 - Zur Deduktion der reinen Verstandesbegriffe (I): Objek-
tivität als Geheimnis der Subjektivität 191


12. Vorlesung: SCHEMATISMUS 194

Begriff des Erkannten problematisch; Erkenntnis als Tautolo-
gie (11) 194 - Erkenntnis als Ordnung der Materialien und als
Sich-Anmessen ans Material 195 - Zur Funktion des Schema-
tismus-Kapitels 197 - Anschauung und Kategorie ungleichar-
tig 199 - Zeit als Schema 201 - Resignation und Triumph der
Naturwissenschaften 203 - Subjektivismus und praktische Phi-
losophie; Unwahrheit und Wahrheit des Idealismus 204 - Tau-
tologie als Gefangenschaft in uns selbst 2o6


13. Vorlesung: CONSTITUENS UND CONSTITUTUM 209

Subjekt und Objekt: Constituens und Constitutum 209 - Not -
wendigkeit und Kausalität 210 - Kausalität als Synthesis 212-
Allgemeinheit als Apriori 214 - Zur Kritik der Begriffsbildung
215 - Objektive und subjektive Vernunft; Allgemeinheit und
Consensus 216 - Gesellschaftliches und transzendentales Sub-
jekt 218 - Gesellschaft und Erkenntnistheorie; Constituens
nicht ablösbar vom Constitutum 220 - Nötigung zur Dialektik;
Wider das absolut Erste 223


14. Vorlesung: CONSTITUENS UND CONSTITUTUM(II) 220
"Wir" nicht eliminierbar 226 - Das Wir und die Allgemeinheit
227 - Pluralität als Synthesis von Singularitäten 229 - Zur Form
von Personalität; Form und faktisches Bewußtsein 231 - Zum
Amphibolie-Kapitel .233 - Transzendentales vermittelt 235 -
Formale und transzendentale Logik; "Ursprungsfrage"; Sponta-
neität 237 - Zur Kritik des Idealismus und des naiven Realis-
mus; Wider das Prinzip eines absolut Ersten; Unmöglichkeit
von Ontologie 239

15. Vorlesung: CONSTITUENS UND CONSTITUTUM (III) 242

Reziprozität von Constituens und Constitutum; Prima philo--
sophia immer Idealismus 242 - "Der liebe Gott im Detail" 244 -
Residualtheorie der Wahrheit als Dogmatismus; Subjekt und
Objekt: Scheidung geschichtlich bestimmbar 246 - Zu Hegels
"Phänomenologie des Geistes"; Desinteresse an Vermittlung
heute 247 - Unterschiedenheit und Bedürfnis nach Einheit 249
Gesellschaftlicher Gehalt; Genesis und Geltung; Wahrheit als
Unveränderlichkeit 25 1 - Übergang vom Kantischen Konsti-
tutionsproblem zur Geschichte 253 - Gegen Soziologismus;
Durkheims Position 255

16. Vorlesung: GESELLSCHAFT; »BLOCK« 258

>Ich< und >Wir< als Ausgang der Erkenntnistheorie 258 - Er-
kenntnistheorie als Reflexion des Arbeitsprozesses 26o - Wahr-
heit und Unwahrheit des Transzendentalsubjekts; Zum Begriff
der Menschheit in der »Kritik der praktischen Vernunft«; Kants
Formalismus und der Umschlag ins Materiale 261 - Kantischer
"Block" und universales Tauschverhältnis 263 - Verhältnis zu
den Naturwissenschaften; Wissen und Naturbeherrschung 265
-Positivismus und metaphysische Trauer 267 - "Block" als
Ausdruck der Unentschiedenheit 269 - Unterschied von Er-
scheinung und Wesen unwesentlich; Weltanschauung eines ab-
gestumpften Bürgertums 270

17. Vorlesung: IDEOLOGIE; BEGRIFF DER TIEFE 274

Kritik und Affirmation 274 - Utopie als Beerdigungsinstitut
275 - Problem der Verbindlichkeit; Zur praktischen Philo-
sophie; Neutralisierung der Kultur 277 - Begriff der Tiefe (II)
28o - Gegen Tiefe des Irrationalen 281 - Protestantismus; In-
nerlichkeit; Tragik 283 - Tiefe und Tiefenpsychologie; Stellung
zur Psychologie286 - Zum abschließenden Verlauf des Kollegs
288

18. Vorlesung: PSYCHOLOGIE 290

Verhältnis zur Psychologie; Kant und Hume 290 - Kants De-
gradation der Psychologie; Philosophie versus Psychologie in
Deutschland; "Befindlichkeit" bei Heidegger; Verleugnung der
Triebelemente; Kants "Freigabe" der Psychologie als Wissen-
schaft 292 - Zu den psychologischen Paralogismen; Doppe-
lung des Ichbegriffes: Bewußtseinseinheit und seiende Seele;
Innere gleich äußerer Erfahrung 295 - Kants Begriff der Syn-
thesis und das naturbeherrschende Denken; Das Viele und das
Eine 297 - Einheit des Bewußtseins und Vorzugsstellung des
Subjekts 300 - Gegen Substantialität der Seele; Zur Singularität
des Ichs der Apperzeption; Nichtidentische Identität des Sub-
jekts in der avancierten Kunst 301


19. Vorlesung :BEGRIFF DES TRANSZENDENTALEN(III) 305

Zum Schema der transzendentalen Amphibolie: Subjektives
setzt sich als Objektives 305 - Kants inkonsequente Kritik am
Aprioritätsanspruch 307 -Verdinglichung und Psyche 309 -
Zu Charakter und Gewissen bei Kant 3 10 - Synthetische Ein-
heit der Apperzeption und Anschauung 3 12 - Begriff der Tiefe
(III): Keine Lehre vom Wesen bei Kant; Index verborum prohi-
bitorum; Noumena bei Kant unerkennbar; Wesen und Erschei-
nung in der nachkantischen Philosophie 313 - Zum Begriff des
Transzendentalen (11); Transzendentale Sphäre nicht psycholo-
gisch 317 - Transzendentale Sphäre nicht logisch; Zeit als not-
wendiges Moment; Transzendentale Sphäre nicht metaphy-
sisch 3 19

20. Vorlesung: BEGRIFF DEs TRANSZENDENTALEN (IV) 322

Zum Begriff des Transzendentalen (III) 3 22 - Zur metaphysi-
schen Interpretation des Transzendentalen 323 - Zur Deduk-
tion der reinen Verstandesbegriffe (II): Transzendentales als
intelligibler Gegenstand 325 - Bruch des eigenen Verbots:
Schließen aus reinem Denken 3 27 - Auf dem Weg zum nach-
kantischen Idealismus; Transzendentale Dialektik als Organon
der Erkenntnis; Erkenntnistheorie und Vorrang des Subjekts;
Erkenntnistheorie und Schuld 329 - Transzendentales als Kre-
ditsystem 331 - Säkularisierte Transzendenz; Geist als Tran-
szendenz bei Fichte und Hegel 333 - Begriff der Tiefe (IV):
»Kritik der reinen Vernunft« als Metaphysik; Nötigung zur
Konstruktion der "Transzendentalen Ästhetlk" 335

21. Vorlesung: »TRANSZENDENTALE ÄSTHETIK« 338

Zur Interpretation der "Transzendentalen Ästhetik"; Grund-
these von der Apriorität der Anschauungsformen 338 - Zur
Kritik der ersten These: Raum und Zeit nicht von Empirischem
abstrahiert 3 3 9 - Zur Kritik der zweiten These: Raum und Zeit
notwendige Vorstellungen 342- - Zur dritten These: Raum und
Zeit keine Begriffe 344 - Zur Kritik der vierten These: Raum
und Zeit "unendlich gegeben" 348 - Reziprozität von Anschau-
ungsformen und Anschauungen 3 51 - Auf dem Weg zur Dia-
lektik: Universale Vermittlung und Unmittelbarkeit; Identität
und Nichtidentität (III) 351

Anmerkungen des Herausgebers 355
Editorisches Nachwort 415

Personenregister 427

Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Werkausgabe

Alle Bände
ERSCHEINUNGSTERMIN: 15.01.2017
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Theodor W. AdornoERSCHEINUNGSTERMIN: 15.01.2017
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ERSCHEINUNGSTERMIN: 14.02.2022
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ERSCHEINUNGSTERMIN: 17.07.2023
25,00 €
Theodor W. AdornoERSCHEINUNGSTERMIN: 17.07.2023
Band 12: Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft
Thema dieser Vorlesungen sind die Bedingungen einer möglichen Gesellschaftstheorie: Sowenig es in der Philosophie einen kontinuierlichen Übergang von den Prinzipien der Erkenntnis zur...
25,00 €

Personen für Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag...

Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in...

Herausgeber

Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann...

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Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin...


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