Sina Aulbur (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Sylvia Plath: Das Herz steht nicht still
»... beim Lesen dieser Gedichte.«
Sina Aulbur (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Sylvia Plath: Das Herz steht nicht still
»... beim Lesen dieser Gedichte.«
Elena Cascio (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Magdalena Schrefel: Brauchbare Menschen
»Magdalena Schrefels überraschendes Debüt taucht tief in die absurden Alltagsherausforderungen des Spätkapitalismus ein – und lehrt uns in lustigen, herzerwärmenden Momenten viel über die Welt, in der wir leben. Ein Muss für alle brauchbaren und weniger brauchbaren Leser:innen.«
Andrea Cisnado-Schultheis (Lesungen & Veranstaltungen) empfiehlt
Elena Medel: Die Wunder
»Ein bewegender Roman über das Schicksal zweier Frauen und darüber, wie stark uns Geld definiert und wie sehr Geldmangel das Leben bestimmt. Mitreißend feministisch!«
Gesine Dammel (Lektorat) empfiehlt
Eva Demski: Mein anarchistisches Album
»Eva Demski durchstreift die spannende Geschichte des Anarchismus: Aus Porträts, Ortsterminen, Alltagsbeobachtungen und Liebeserklärungen ist ein buntes und unterhaltsames Album mit Momentaufnahmen aus vielen Epochen entstanden. Eine wunderbare Lektüre!«
Agnes Derka (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Katerina Gorelik: Schau durchs Fenster!
»Von Hexen und Haien, Löwen und Fledermäusen – alle sehr gefährlich! Ein zweiter Blick belohnt, ganz wie im echten Leben, mit überraschenden Erkenntnissen. Wunderbar nicht-lieblich und definitiv für einen dritten, vierten, fünften Blick gut.«
Katharina Dittes (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Katherine May: Überwintern
»Katherine May schreibt wunderbar atmosphärisch über den Winter der Seele und winterliche Rituale, die beim Aufwärmen helfen. ›Ein Buch wie ein warmer Mantel‹ sagt der Guardian – und das können wir definitiv auch in diesem Winter gut gebrauchen!«
Jan Dornemann (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Carmen Laforet: Nada
»Ein düsteres Barcelona-Portrait der 1940er Jahre – und über den Versuch, mehr als ›Nichts‹ zu sein.«
Sabine Erbrich (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Jessica Au: Kalt genug für Schnee
»Wer seine Wahrnehmungsfähigkeiten schärfen möchte und zugleich in japanische Tempelanlagen, Kunstgalerien und Garküchen entführt werden will, lese diesen glasklaren, diesen betörend schönen Roman.«
Ute Fahlenbock (Herstellung) empfiehlt
Ursula Heinzelmann: Die Scheunenwirtin
»Das Kochbuch Scheunenwirtin, ein wundervolles Geschenk für alle die gerne kochen und essen ‒ also definitiv das Richtige zur Weihnachtszeit. Mich begeistern die vielfältigen Rezepte (schwäbisch neben international, vegan neben nicht vegetarisch), die tollen Fotos und der nachhaltige Ansatz, den die Bio-Spitzenköchin mit ihrem Team verfolgt.«
Ruth Feindel (Theater Verlag) empfiehlt
Sivan Ben Yishai: Like Lovers Do
»An Sivan Ben Yishai kommt die Zukunft des Theaters nicht vorbei: In ihren Stücken verbinden sich analytische Schärfe und thematische Dringlichkeit mit einer bezaubernd poetischen Sprache. Like Lovers Do ist wie ein langer, melancholischer Song, der von unseren Erfahrungen zwischen Sehnsucht und sexueller Gewalt, Begehren und mentalen Übergriffen erzählt. Der QR-Code im Buch führt zum englischen Original: Die Autorin liest ihren Text, begleitet vom Sounddesign der Musiker:innen HYENAZ.«
Lisa-Marie Fleck (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Eva Müller: Scheiblettenkind
»Dieses Werk ist die künstlerische und zugleich schonungslose Erinnerung daran, sich mit dem auseinanderzusetzen, was uns täglich umgibt: Unsere Gedanken und das, was sie in uns auslösen.«
Tabitha van Hauten (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann – Max Frisch
»Nach der Lektüre dieser Briefe wird man Werke von Ingeborg Bachmann und Max Frisch noch einmal ganz neu entdecken.«
Franziska vom Heede (Theater Verlag) empfiehlt
Thomas Köck: eure paläste sind leer (all we ever wanted)
»Ein berührender sprachmusikalischer Strom, getrieben von der Suche nach Liebe und Macht, Erlösung und Transzendenz. Dieses Buch entwickelt einen Sog an dessen Ende man sich Auge um Auge mit hohläugigen Gespenstern wiederfindet, die wir selbst geschaffen haben.«
Philipp Hölzing (Lektorat Wissenschaft) empfiehlt
Adom Getachew: Die Welt nach den Imperien
»Eine andere Welt war möglich – in ihrem vielfach preisgekrönten Meisterwerk nimmt uns Adom Getachew mit auf eine faszinierende Reise durch Theorie und Geschichte der Dekolonisierungbewegung im 20. Jh., von W.E.B. Du Bois bis Kwame Nkrumah, von Tansania bis Jamaika.«
David Hutzel (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Arno Schmidt: Kühe in Halbtrauer
»Reizend verwinkelte Sprache, eigenartiger Humor, ein Blick für das Absurde im vermeintlichen Karst: Nein, dies ist kein Plädoyer dafür, während der Feiertage mehr Zeit in zweifelhaften Twitter-Blasen zu verbringen. Lesen Sie vielmehr Arno Schmidts Kühe in Halbtrauer, ›Fingerübungen‹, die Ihnen sein Werk näher bringen werden.«
Anna Louise Kunz (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Marion Perko: Vega
»Der Auftakt der spektakulären Klima-Saga erstürmt mit seiner Aktualität und Spannung garantiert die Herzen aller Fans von fantastischen Jugendbüchern.«
Sabine Landes (Lektorat) empfiehlt
Anthony Horowitz: Der Tote aus Zimmer 12
»Der neue Krimi von Anthony Horowitz bietet Spannung vom Feinsten – unglaublich raffiniert und sehr unterhaltsam!«
Ines Lenkersdorf (Lesungen & Veranstaltungen) empfiehlt
Yannic Han Biao Federer: Tao
»Ein wunderbar metatextuelles Verwirrspiel über die Frage, wem gehört eine Geschichte. Eine unbedingte Empfehlung!«
Simon Lörsch (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Randall Kenan: Der Einfall der Geister
»Ein Meisterwerk Schwarzen Erzählens über die Gefahren der Erlösung, über Wünsche, die an Grenzen stoßen.«
Alicia Lubomierski (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Isabel Allende: Was wir Frauen wollen
»Allende erzählt so mitreißend von ihrem Leben, dass man fast nicht merkt, wie viel sie uns dabei über Feminismus lehrt. Die kleinen Häppchen, die sie uns hinwirft, machen Lust auf mehr. Mehr Feminismus. Mehr Allende.«
Nora Mercurio (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Eva Demski: Mein anarchistisches Album
»Mehr Anarchie!«
Laura Nádvornik (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Esther Kinsky: Rombo
»Wie ein leises Grollen im Berg, das langsam immer lauter wird, entfalten sich in Rombo Fragment für Fragment die Geschichten von 7 Bewohner:innen eines italienischen Bergdorfs, das innerhalb eines Jahres von zwei schweren Erdbeben erschüttert wird.«
Alexander Nedo (Verkauf) empfiehlt
Grégory Salle: Superyachten
»Sehr verstörend und unheimlich lustig. Der Untertitel funkelt mit den Weltmeeren um die Wette. Leinen los! für Grégory Salle in der edition suhrkamp!«
Jacqueline Nellißen (Lesungen & Veranstaltungen) empfiehlt
Sirka Elspaß: ich föhne mir meine wimpern
»Sirka Elspaß schreibt ›es ist so schwer ein Mensch zu werden // aber ich will es unbedingt‹. Die Lektüre ihrer Verse – so berührend und bestärkend – sind ein wunderbarer Anfang. Meine unbedingte Empfehlung!«
Heike Ochs (Lektorat) empfiehlt
Roland Barthes: Proust
»Roland Barthes über sein Alter Ego Marcel Proust: ›Ich glaube, irgendwann hat man keine Lust mehr, über Proust zu schreiben; man will wie Proust schreiben.‹«
Elisabeth Sandmann (Elisabeth Sandmann Verlag) empfiehlt
Stefan Moses: MASKENSPIELE
»In Zeiten wie diesen kann der subtile Witz lebenserleichternd sein. Die Lust am Witz besaß Stefan Moses wie kaum ein anderer Fotograf seiner Zeit. Er verführte Georg Baselitz, Peggy Guggenheim, Ernst Jandl, Otto Dix, Kiki Smith, Meret Oppenheim, Mary Wigman, ja, sogar Theodor Adorno und Ernst Jünger zu Hintersinn, Komik und Selbstironie. Ein Buch für alle, die gerne leise lachen.«
Demian Sant’Unione (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Heinz Helle: Wellen
»Nicht nur für Väter in Elternzeit: Heinz Helle fragt sich und die Gesellschaft in seinem Roman, was es mit aufgeklärter Männlichkeit und Vaterschaft eigentlich so auf sich hat.«
Christina Scheben (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Sivan Ben Yishai: Like Lovers Do
»Stark und schamlos – dieser Text geht unter die Haut.«
Linda Schilling (Geschäftsleitung) empfiehlt
Susanne Gretter: Mutig, mondän, motorisiert – Rasante Geschichten von der Frau am Steuer
»Der Kult ums Auto scheint heute in Berlin fast überholt, aber die Porträts der Automobilistinnen lassen ihre Abenteuerlust und Rastlosigkeit wieder so lebendig werden, dass man sich beim Lesen in die eigene, erste Autobahnfahrt zurückversetzt fühlt.«
Noah Schmitz (Lektorat) empfiehlt
Arthúr Björgvin Bollason: Island – Lieblingsorte
»Zu Weihnachten einfach mal verreisen?«
Nina Selzer (Lektorat) empfiehlt
»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel Ingeborg Bachmann – Max Frisch
»Die Themen sind zeitlos, und doch lesen wir daraus Zeit- und Literaturgeschichte. Diese Briefe sind intime Mitteilungen und Weltliteratur zugleich.«
Emilie Sievert (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Sylvia Plath: Das Herz steht nicht still
»Auch im schwärzesten See gehen für die ›Scherenschnitt-Menschen‹‚ ›wie Sterne ein paar Seerosen auf‹. Plath führt an die Abgründe weiblicher Erfahrung, um mit beißendem Witz und verspielten, sinnlichen Bildern das Dunkel zu durchbrechen. Schwindelerregend, faszinierend und endlich auf Deutsch versammelt: Sylvia Plaths späte Gedichte.«
Diane Sinizergues (Geschäftsleitung) empfiehlt
Rachel Cusk: Lebenswerk
»Rachel Cusk beschreibt in Lebenswerk mit Feingefühl und viel (schwarzem) Humor die ambivalenten Gefühle, die von einem Tag auf den anderen die Frau, nunmehr Mutter, plötzlich überschwemmen. Ein Buch, das man (aber nicht nur) allen Eltern als Ausgleich für den Familienwahnsinn in der Advent- und Weihnachtszeit schenken sollte. Und parallel können die Kinder Im Bärenwald. Kaninchens Geburtstag puzzeln oder die wunderschönen Klassiker von Attilio lesen.«
Agnes Sommer (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Sirka Elspaß: ich föhne mir meine wimpern
»Dieses Debüt ist schön, traurig, bewegend und lässt einen immer wieder von Neuem im Buch blättern. Und das auch aufgrund erfrischender Fragen wie dieser hier: ›und woher weiß die schmerztablette wo es schmerzt‹«
Alexandra Stender (Herstellung) empfiehlt
Robert Menasse: Die Erweiterung
»Ein großartiges Buch für alle Leser:innen, die sich für die Idee Europa interessieren. Die vielen Interessen und diversen Verstrickungen in Politik und Verwaltung lassen erahnen, warum vieles so läuft, wie es läuft. Ganz großes Erzählkino!«
Dorothea Studthoff (Werbung) empfiehlt
Grégory Salle: Superyachten
»In diesem Knaller-Essay wird in rasantem Ton (der mitunter gar aufs Fabelhafteste albern ist!) der Kapitalismus ins Trockendock geschleppt, an den Schweißnähten seiner perversesten Auswüchse entlang aufgetrennt und demontiert. Treffer, versenkt.«
Anne Stukenborg (Elisabeth Sandmann Verlag) empfiehlt
bell hooks: Männer, Männlichkeit und Liebe
»Genug von patriarchalen Geschlechterzuschreibungen und traditionellen Männlichkeitsbildern? Lest bell hooks! und ihre kluge, radikale, zärtliche Analyse. Statt Stereotype zu reproduzieren, zeigt sie einen Weg der Veränderung, der Befreiung auf, appelliert an das, was uns eint: Mensch sein, Gefühle haben, Sehnsucht nach Verbundenheit.«
Timo Vogt (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Jessica Au: Kalt genug für Schnee
»Über die Fremdheit zwischen Mutter und Tochter, eine ungewöhnliche Reise und der Sehnsucht nach Verbundenheit – eindringlich, kühl und elegant.«
Frank Wegner (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Rachel Cusk: Coventry
»Hätte man das alles vorher gewusst!«
Juliane Weiß (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Lea Ypi: Frei
»Wie hat es sich angefühlt, in einem der letzten kommunistischen Staaten aufzuwachsen? Wie wird unser Freiheitsbegriff durch unsere Umwelt geprägt? Und welche Freiheit lohnt es, verteidigt zu werden? Wer sich für diese Fragen interessiert, sollte Lea Ypi lesen.«
Martina Wunderer (Lektorat) empfiehlt
Angela Steidele: Aufklärung. Ein Roman
»Johann Sebastian Bach komponiert das Weihnachtsoratorium, Friedrich II. heult mit seinen Hunden, die Neuberin vertreibt den Hanswurst vom Theater, und Luise Gottsched schreibt Komödien, in denen Ehen zum Vorteil aller nicht geschlossen werden. Denn das Glück ist vielmehr im Denken zu finden. Damals wie heute.«